Undeloh - Wilsede - Wilseder Berg

Strecke: ca. 14 km

Kurzbeschreibung: Einstieg ist am Parkplatz "Heide-Erlebnis-Zentrum" Richtung Radenbachtal (Undeloher Heide). Dann geht es an der ausgeschilderten Abzweigung, rechts Richtung Wilsede (Heidschnuckenweg). Von da aus folgt der Aufstieg auf den 169 Meter hohen Wilseder Berg mit traumhaftem Ausblick. 

Der Weg geht Südwestlich den "Berg wieder herunter und an der ebenfalls ausgeschilderten Abzweigung geht es rechts quer durch die Heidelandschaft und ein darauf folgendes Waldgebiet wieder Richtung Ausgangspunkt.

Im malerischen Ort Undeloh mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten, geht es am Parkplatz "Heide-Erlebnis-Zentrum" dem ersten Wegweiser Richtung "Radebachstieg" los. Tipp: wer vielleicht den Tag nicht so gut zu Fuß ist, kann dort auch an einer Kutschfahrt durch die Heide teilnehmen - es gibt dort zahlreiche Anbieter solcher Touren. 

Da dieser Rundweg auch eine Etappe des Heidschnuckenweges beinhaltet, nicht versäumen sich am "Heide-Erlebnis-Zentrum" einen Wanderpass ausstellen und abstempeln zu lassen. 

Am Ortsrand von Undeloh habe ich sie dann endlich mal zu Gesicht bekommen. Die Heidschnucken. :-) Das waren aber leider auch die einzigen. Dann geht es größtenteils über Sandwege durch die Undeloher Heide bis zum Radebachsteg. 

Dort biegt der Weg rechts ab Richtung Wilsede, wo man sich seinen Wanderpass zum zweiten mal abstempeln lassen kann. Für den kleinen aber feinen Ort sollte man sich etwas Zeit nehmen. Auch hier gibt es ein paar Einkehrmöglichkeiten welche eine schöne Mittagspause gewährleisten.

Direkt hinter dem Ort navigiert dann ein Schild zum Wilseder Berg(chen) - dem höchsten Punkt der Lüneburger Heide. Keine Angst, für die leichte Steigung kann man getrost auf alpine Ausrüstung verzichten. Am Zielpunkt eröffnet sich ein traumhafter Ausblick über die Heide. 

Dann geht es den "Berg" eine kurze Strecke wieder runter und rechts quer durch die Heide Richtung Undeloh zurück. Auf dem Weg kann man sich gut entspannen, da die gesamte Reststrecke ein leichtes Gefälle aufweist und das letzte Stück durch ein malerisches, kühles Waldstück führt. 

Für Extremhiker: Kurz vor Wilsede gibt es die Möglichkeit, die Strecke um 2 km zu verlängern. Diese führt dann durch den "Totengrund". Ich habe mir diese Tour für ein anderes mal aufgespart, da es hierzu noch eine andere Tour gibt.