Elbinsel zwischen Rönne und Geesthacht

Strecke: ca. 10 km

Kurzbeschreibung: Einstieg ist in Rönne und es geht auf der rechten Seite über die Elbbrücke in Richtung Geesthacht. Kurz nach Flussüberquerung führt eine Treppe auf die Elbinsel und vorbei an einem Betriebsgelände geht es in östlicher Richtung weiter und wir folgen dem Weg.


An einer Gabelung geht es zunächst rechts auf einem Wirtschaftsweg in östliche Richtung und zurück direkt am Schleusenkanal entlang, unter der Brücke durch und weiter bis auf den westlichsten Punkt der Elbinsel. Zurück geht es auf der anderen Uferseite Richtung Elbbrücke welche nun auf der anderen Seite Richtung Rönne überquert wird.

Parkplätze gibt es ausreichend an der Elbbrücke. Entweder kurz hinter der Abfahrt Marschacht / Tespe oder hinter der Bushaltestelle. 


Dann geht es von Niedersachsen in Richtung Schleswig- Holstein auf der rechten Seite der Elbbrücke. Ist mal eine völlig andere Wahrnehmung diese zu Fuß zu überqueren und das technische Know-how zu bewundern. Ein komisches Gefühl ist es schon die Wassermassen unter einem durchrauschen zu sehen wenn gleichzeitig ein schwerer LKW die Brücke überquert und die ganze Konstruktion wackelt.


Trotz des nervigen Verkehrs, wird man mit einem grandiosen Ausblick auf die Elbe belohnt. 


Kurz nachdem wir die Landesgrenze überschritten haben, führt eine kleine Treppe auf die Elbinsel. Dem Wirtschaftsweg entlang geht es in östlicher Richtung, dann nördlich über einen Pfad welcher an einer Gabelung endet. Hier könnte man verkürzen und gleich in westlicher Richtung weiterwandern - aber der kurze Abstecher auf die östliche Spitze der Insel lohnt sich. 


Zurück geht es direkt an einem Elbekanal entlang und der Schleuse unter der Brücke hindurch in westliche Richtung. Nun wird es etwas brenzlig, da der kleine Trampelpfad vor einem Zaun endet an dem man sich vorbei quetschen kann um auf eine wunderschöne Grünfläche und somit der westlichen Spitze der Elbinsel zu gelangen. Dieses Wagnis bitte nur eingehen, wenn sich keine Weidetiere auf dem Gelände befinden.


Falls man sich jetzt noch keinen Einlauf wegen unbefugtem Betreten eingehandelt hat, geht es auf der anderen Uferseite zurück. Ich hatte etwas Pech, da der Pfad bedingt durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage durch abfließendes Wasser versperrt gewesen ist und ich etwas über die Weidefläche ausweichen musste. Ging aber.


Die südliche Uferseite zeichnet sich durch zahlreiche kleine Sandbuchten aus, wo es sich im Sommer auch gut schwimmen lässt und man in dieser Zeit auch den ein oder anderen Wildcamper antrifft ;-). 


Zurück geht es dann auf der anderen Seite der Elbbrücke und man hat einen schönen Blick auf die andere Seite der Elbe und den rauschenden Wassermassen.


Auf gpsies wird diese Strecke ähnlich ausgewiesen - ich habe diese etwas verändert, da es sich schon lohnt  beide Seiten der Brücke zu laufen da ein überqueren zu gefährlich ist.

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